asylwerber*innen aus dem haus ottakring veranstalten seit sept. 2016 wöchentlich bildungsveranstaltungen für die kinder. es nehmen manchmal an die 40 kinder teil, eine großartige sache also, die gut angenommen wird.
durch die besondere situation im „heim“ hat es eine solche intiative trotzdem nicht leicht. daher wurden vereinsfrauen um unterstützung gefragt. eine kollegin arbeitet mit. und wir haben gemeinsam versucht, diese kreative arbeit weiter zu professionalsieren und reichten bei der MA17 um „kleinprojektförderung“ ein. [antrag_anonymisiert]
leider war die MA17 nicht bereit anzuerkennen, dass in diesem projekt die menschen im asylverfahren mit den österreichischen mitarbeiter*innen (mindestens) gleich zu stellen und gleich zu honorieren sind.
die freiwilligenarbeit geht weiter, der versuch, sie zu verbessern, ist in der geplanten form gescheitert.