Weitere Termine zu Jahresbeginn
Wir ändern die gewohnte Blickrichtung zwischen „oben“ und „unten“, nehmen biografische Momente her und schreiben (erfinden auch) kurze Geschichten, in denen bürgerliche Normen konterkariert werden. Eine Kindheit mit viel Gstettn und viel Freiheit kann ja tatsächlich lustvoller sein als eine wohlbehütete, Alltagskultur mehr bedeuten als Opernbesuche, ökonomische Benachteiligung muss keinesfalls soziale Defizite nach sich ziehen …
Wir wollen auch sprachliche Verfälschungen ausleuchten – frei nach Christine Nöstlinger, die fragte, was ist denn einfach an dem sogenannten einfachen Leben – wenn das Einkommen nicht für den ganzen Monat reicht?
Im Herbst wollen wir uns weiter treffen. Es gibt aber auch die Möglichkeit, jederzeit ohne Präsenz mitzumachen. Schickt einfach Texte – egal wie lang (auch 3-Zeiler können ein pointierter Text sein!), egal ob perfekt oder voller Rechtschreibfehler, im Dialekt oder nach der Schreibe, unter Angabe eines Namens oder einem Kennzeichen …
Wenn gewünscht, bekommt ihr natürlich ein Feedback aus der Schreibgruppe, die sich trifft.
Gemeinsam geschaffene Texte und die einzelner Teilnehmender findet ihr auf https://www.alterskompetenzen.info/texte-aus-der-gegen-schreib-klasse/
Zu einem „Wörterbuch gegen Klassismus“ wünschen wir uns Beiträge zu Begriffen, die diskriminieren oder der Tendenz nach das Oben und Unten in der Gesellschaft bestätigen. Wörterbuch gegen Klassismus Stand09-02-23
Schickt uns doch eure Einfälle an
EINE KOOPERATION MIT DEM AKTIVEN ZENTRUM AMERLINGHAUS